IVZ 21.10.2016 Sanierung SchuleWärme und Sicherheit standen bei den Ferienarbeiten an den Hopstener Grundschulen diesmal im Mittelpunkt. In Halverde ist pünktlich zum Winter die Heizungsanlage erneuert worden, in Hopsten gab es erhöhte Treppengeländer.

 

 

Handlauf für zu niedrige Geländer

Gemeinde lässt in den Ferien wieder Sanierungsarbeiten an ihren Schulen machen

HOPSTEN.

Wie fast immer in den Ferien sind auch diesmal die Handwerker in einigen Schulen der Gemeinde Hopsten aktiv. Inzwischen sind die Arbeiten weitestgehend abgeschlossen. Die Schule kann am Montag also ohne irgendwelche Beeinträchtigungen beginnen.

Die größere der beiden Herbstferienmaßnahmen betrifft die Marien-Grundschule in Halverde. Dort im Keller hat die Hopstener Firma Niehaus eine neue Gasbrennwertheizung nach dem aktuellen Standard installiert. „Bei der alten Heizung bestand die Gefahr, dass sie im Winter ausfällt“, erklärt Hopstens Schulamtsleiter Markus Raschke die Notwendigkeit der Investition. Sie sei bereits mehr als 20 Jahre alt gewesen und der Kessel war undicht. Es sei schon häufiger Wasser ausgelaufen, berichtet Markus Raschke. „Einmal stand hier der halbe Keller unter Wasser“, ergänzt der Installateur vor Ort.

Um das Gebäude künftig auch ökonomischer heizen zu können, haben die Fachleute zudem die Heizkreise anders aufgeteilt. So können Teilbereiche unterschiedlich geheizt werden. Das scheint besonders sinnvoll wegen der Mehrfachnutzung des Gebäudes. Neben der Schule, hat auch die CAJ ihre Räumlichkeiten dort, ebenso wie die offene Jugendarbeit.

Insgesamt hat die Gemeinde mit der neuen Heizung etwa 30000 Euro in die Marienschule investiert. Das Geld stammt aus der Schulpauschale, die die Städte und Gemeinden jährlich vom Land erhalten.

Die zweite Ferienbaustelle war in der Franziskus-Grundschule in Hopsten. Dort mussten in beiden Treppenhäusern die Geländer erhöht werden. Die alten waren lediglich 90 bis 100 Zentimeter hoch, vorgeschrieben sind seit einiger Zeit aber 110 Zentimeter. „Wenn Sie bauliche Veränderungen vornehmen, können Sie sich nicht mehr auf Bestandsschutz berufen“, erklärt Markus Raschke. Und da im Obergeschoss in den vergangenen Jahren zwei Mal erweitert wurde, waren die Treppengeländer nun einfach dran.

Bei der Lösung, für die sich die Gemeinde entschieden hat, haben die alten Geländer einen frischen Anstrich erhalten. Die geforderte Erhöhung hat die Hopstener Firma Wiemerslage durch einen aufgesetzten Edelstahlhandlauf realisiert. Die Maßnahme kostet die Gemeinde Hopsten etwa 10000 Euro. Auch dieses Geld stammt aus der Schulpauschale.

 

„Der Kessel war undicht – es ist schon häufiger Wasser ausgelaufen.“
Hauptamtsleiter Markus Raschke über die Heizung in der Marienschule

 

Quelle: IVZ-epaper, 21. Oktober 2016 

Foto und Text: Anke Beiing 

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